Historisches

Stolz steht es inmitten der historischen Churpfalzstadt Amberg, und dies schon seit 1728. Im Jahr 2008 wurde das Eh’häusl einer Totalsanierung unterzogen und zugleich mit einer Einrichtung versehen, die der einer Luxus-Eremitage entspricht.
Das Eh’häusl hat eine lange, ruhmreiche Vergangenheit.

Die Geschichte begann so:
Noch im Jahr 1728 verlangte der Rat der Stadt von heiratswilligen Paaren den Nachweis von Grundbesitz.
Um dieser Vorschrift nachzukommen, bebaute ein findiger Kaufmann eine 2,5 Meter breite Lücke zwischen zwei Häusern in der Seminargasse, zog vorne und hinten je eine Wand hoch, setzte das Dach darauf, fertig war ein Haus, welches zum Nachweis eines Grundbesitzes diente. Man erwarb dieses Haus, heiratete und verkaufte es nachher wieder. Der Volksmund nannte dieses Haus seitdem „Eh’häusl“ (Ehe-Haus). Der Name ist geblieben. Heute wurde daraus eine Luxus-Eremitage und zugleich das „kleinste Hotel der Welt“.